MuseumsLAB an der SLG

 

Eindrücke von der offiziellen Kickoff-Veranstaltung in Büdelsdorf befinden sich hier.

Erster Besuch im Marstall

Schülerinnen und Schüler der 8a nehmen an dem MuseumsLAB teil. Sie entwickeln das Labor weiter und sollen es ausprobieren. Dabei geht es um die Vermittlung der Arbeit von Künstlern und Museen. Der Künstler Harald Popp führte die Schülerinnen und Schüler in seine Arbeit ein, seine Ausstellung wird am Wochenende eröffnet. Er hat großformatige Fotos von Häusern in Ahrensburg gemacht und sie mit skurrilen Objekten kombiniert. Danach interviewten sie den Künstler, aber auch Mitarbeiterinnen des Marstalls und erkundigten sich über deren Berufe und Werdegänge. So haben sie einen ersten Einblick in die Arbeitsweise eines Museums oder einer Galerie erhalten.

  

In den nächsten zwei Veranstaltungen werden die Schülerinnen und Schüler dann eigene Wege der künstlerischen Forschung gehen und entwickeln. Das werden sie mit Hilfe des MuseumLABs machen. Was das genau ist, werden die Schülerinnen und Schüler in den nächsten zwei Wochen erfahren.

  

  

  

    

Zweiter Besuch im Marstall

Am Donnerstag, den 16.9.21 waren wir wieder im Marstall in der Ausstellung "Fundus" von Harald Popp. Nachdem wir am letzten Freitag die Galerie, die Ausstellung und die daran beteiligten Berufe kennengelernt haben, konnten wir heute selbst künstlerisch tätig werden.

  

  

Ein Hilfsmittel und eigentlich das Ding um das es sich die ganze Zeit dreht, stand jetzt in der Ausstellung: das Museumslab. Eigentlich nichts weiter als ein Schrank auf Rollen mit vielen Ablage und Präsentationsmöglichkeiten, ausgestattet mit einem Flachbildschirm, Internetzugang und Tablet, das als Archiv der Ideen dienen soll. 

  

   

Angelehnt an die Arbeiten von Harald Popp und angeleitet von den Künstlern Antje Feger und Benjamin Stumpf, die u.a. im Marstall als Museumspädagogen arbeiten, erstellten wir Fotos von Gebäuden aus der Umgebung, inszenierten und fotografierten Fundstücke aus unserem eigenen häuslichen Fundus und fertigten daraus freie Collagen, teils auch mit alten Zeitschriften, sodass sich bald die Galerie in ein Atelier verwandelte.

   

  

Das führt uns langsam zu dem eigentlichen Ziel: Ideen zu entwickeln, wie aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen ein Museum oder eine Galerie interessanter und attraktiver gestaltet werden kann.

  

  

  

 

Dritter und letzter Tag im MuseumsLAB

Am Freitag, den 24. September war unser letzter Tag im MuseumsLAB. Wir haben uns mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt. Einige suchten aus unseren eigenen Arbeiten Ergebnisse aus und bauten eine Ausstellung in einem Modell des Marstalls auf, andere beschäftigten sich mit Museumskonzepten und entwickelten Ideen zu neuen Inhalten, z.B. einem Hiphop-Museum.

  

  

Auch Möglichkeiten der Erweiterung des Marstalls wurden durchgespielt. Viele Ideen wurden angefangen, konnten dann aber leider nicht mehr weiter geführt werden, weil wir wieder in den Schulalltag zurückkehren mussten. Einiges von unseren Erfahrungen wird aber sicherlich seinen Weg in die Schule finden. Unsere Arbeitsergebnisse befinden sich jetzt im MuseumsLAB und können von anderen Gruppen aufgenommen oder weitergeführt werden.

  

  

(Klasse 8a, Ro; Mü, 10., 17. und 29.09.2021)